13. – 15. March
Abstract:
Our whole International Friluftsliv class and also the Norwegian one was for one weekend together in Oslo and especially at the Holmenkollen Ski Festival. A few days ealier in class we started to learn something about Oslo and the surrounding (‘nature close to the city’), the Ski Festival and the Fram Museum, which we also visited. We had a lot of fun all together by cheering the ski jumpers and the cross country skiers. Furthermore it was nice to get to know something about the polar explorers Amundsen and Nansen and how they could make it in the old times without the modernised equipment! The visit of the Ski museum Holmenkollen told us someting about the development of the ski jump, the skis and snowboards. Best of everything was of course the atmosphere of the whole festival and the typical campfires and talks in the evening – with internationals, norwegian students or other norwegians on the festival!
Der Trip:
Erster Stop unserer Oslo-Tour (Teil des Studiums → verpflichtend) war das Fram Museum. Die Fram ist das Boot, das die Nord- (Fridtjof Nansen) und Südpol-Entdecker (Roald Amundsen) Ende des 19. bzw. Anfang des 20. Jahrhunderts an ihr Ziel gebracht hat. Dort konnte man das restaurierte Orginal-Boot bestaunen und die Geschichte dazu erlesen. Das beeindruckenste dieses Museums ist meiner Meinung nach die Überlebenskünste der Entdecker und seiner Crew sogar schon zu damaligen Zeiten. Da beide Pol-Entdecker Norweger sind, ist das natürlich Teil ihrer Kultur, was wiederum den Sinn des weit verbreiteten Friluftsliv (Zelten, Ski fahren, Zeit in der Natur verbringen und vor allem in ihr überleben) erklärt.
Weiter ging es zum Holmenkollen, da dort das alljährliche Ski-Festival im Langlaufen und Skispringen stattfand. Wir haben nicht allzu viel erwartet und waren dann sehr über die gesamte Atmosphäre überrascht: eine Mischung aus Fesival mit zusammensitzen, Musik hören und Bier o. ä. Trinken, gleichzeitig immer und überall Lagerfeuer machen (die Holzvorräte, die viele dabei hatten waren verrückt) und natürlich Zelten – aber im Schnee. Die meisten in traditionellen Norwegerpullovern gekleidet und Norwegen-Flaggen schwingend. Nicht nur Leute unseren Alters oder älter waren anzutreffen, sondern auch viele Familien mit Kindern, die dann tagsüber auch oft Schlittenfahren waren. Das Rennen an sich wurde natürlich (mit der richtigen Menge Alkohol) gut zelebriert und jeder wurde angefeuert. Genauso beim Skispringen. Nur fand ich das eigentliche Sportevent insgesamt nicht ganz so spannend, da die Bewegungen natürlich immer gleich waren, alle nur schnell an dir vorbei gefahren sind und auch keiner beim Skispringen hingefallen ist – nur Spaß 😛 (und weil ich mich natürlich auch nicht so gut auskenne). Spannender war dabei eher die Stimmung, die durch das super sonnige Wetter natürlich noch gesteigert wurde!!
Der Besuch des Holmenkollen-Ski-Museum war ein weiterer Programmpunkt. Inhalt dieses Museums war wor allem die Entwicklung des Skispringens aber auch der Skier (Langlauf, Alpin und Skisprung) und des Snowboards.
Am Sonntag Nachmittag gings dann ins eigentliche Oslo, ein bisschen Sightseeing betreiben: Vigelands-Park, Königspalast, Oper, Innenstadt, etc. – dabei muss ich aber sagen, dass mir persönlich Kristiansand besser gefällt 😉