Already two weeks since I get ready to leave Switzerland for one whole semester to study in Kristiansand Norway. I was looking forward for a long time and was a little bit afraid to. I knew we will make many nice trips and for me many things will be new. Than at the first day our lecturer Len presented us our program for the semester and we all were so excited. We will spend a lot of time outside and make different activities. Some activities are with the Norwegian students, which are in a separate class. I’m sure we will learn a lot from them. Friluftsliv is what the Norwegians practice. It means that they spend a lot of time outside and that they have a special connection to the nature. This way of thinking is what I like about Norway and what I would like to learn more about.
Here we have a buddy group system, where all international students are referred to some Norwegian students (or students who study here for a longer time). Our buddies (two Norwegian girls) showed us the city and gave us insider tips what to do and not to do in Norway. We also had some parties organized by some buddy groups. But we don’t just party, we also made a hiking tour, where we could see all over Kristiansand.
On Friday, some of our class joined a few Norwegian guys on an overnight trip in the forest right behind the university. The weather forecast was good with no rain or snow. We hiked up for around one hour with all our stuff in our backpacks. When we arrived, we had a great few over Kristiansand and we began to build our shelters out of tarps and a fire. I never done this before and I felt a little bit lost and had no idea what to do. But then I could help collect bark, because all the firewood was wet. We peeled off carefully the bark from the trees. When our shelter was finished and the fire was burning, we had dinner. Some of us made potatoes in aluminum foil and sausages or just sandwiches. A highlight were the bananas with chocolate. We enjoyed the time together while telling stories around the fire. The beginning of the night in my sleeping bag was quite cold. My place was right at the edge, where the wind was blowing in. I didn’t sleep well but it was a great experience. And we were surprised by snow in the morning. It was nice to see the trees with little snow on it from the inside of our shelter. Around noon we arrived back home and the first I did was taking a shower for 10 minutes. I felt tired but happy and I’m already looking forward doing more trips like that.
Schon zwei Wochen seit ich mich bereit gemacht habe die Schweiz für ein Semester zu verlassen, um in Kristiansand Norwegen zu studieren. Ich hatte mich schon lange darauf gefreut und gleichzeitig hatte ich auch etwas Angst davor. Ich wusste, dass wir viele tolle Ausflüge machen werden und dass einiges ganz neu sein wird für mich. Am ersten Tag hat uns Len, unser Dozent, das Programm für das Semester vorgestellt. Wir waren alle begeistert. Auf dem Programm steht viel Zeit draussen und verschiedene Aktivitäten. Einige Aktivitäten werden wir zusammen mit den norwegischen Studenten haben, welche in einer separaten Klasse sind. Ich bin mir sicher, dass wir von ihnen einiges lernen werden. Friluftsliv ist was die Norweger leben. Das meint, dass sie viel Zeit draussen verbringen und eine spezielle Verbindung zur Natur haben. Diese Art zu denken und zu leben ist, was ich an Norwegen mag und worüber ich mehr erfahren möchte.
Hier haben wir ein Buddy-Group System, bei dem alle International Studenten einigen norwegischen Studenten (oder Studenten, welche schon länger hier studieren) zugeteilt sind. Unsere Buddys (zwei Norwegerinnen) haben uns die Stadt gezeigt und Insider Tipps gegeben, was man in Norwegen macht und was nicht. Wir hatten bereits einige Partys, welche von den Buddy-Groups organisiert wurden. Wir machen aber nicht nur Party, sondern auch Ausflüge, wie zum Beispiel eine Wanderung zu einem Ort mit toller Aussicht über ganz Kristiansand.
Am Freitag haben wir, also einige unserer Klasse, uns einigen Norwegern angeschlossen für einen Übernachtungsausflug in den Wald, direkt hinter der Uni. Die Wettervorhersage war gut, ohne Regen und Schnee. Wir wanderten etwa eine Stunde mit all unserm Gepäck im Rucksack. Als wir angekommen sind, hatten wir einen tollen Ausblick über Kristiansand und wir haben begonnen unsere Unterschlüpfe aus Blachen zu bauen und Feuer zu machen. Da ich sowas noch nie zuvor gemacht habe, fühlte ich mich etwas verloren und wusste nicht genau was ich tun soll. Dann konnte ich helfen Baumrinde zu sammeln, da das Holz nass war. Wir haben mit dem Messer die Baumrinde vorsichtig abgeschält. Als die Unterschlüpfe fertig waren und das Feuer brannte, hatten wir Abendessen. Einige von uns machten Kartoffeln in Alufolie und Würstchen oder einfach ein Sandwich. Ein Höhepunkt waren die Bananen mit Schokolade. Wir genossen die Zeit zusammen am Feuer und erzählten uns Geschichten. Am Angang der Nacht war mir ziemlich kalt in meinem Schlafsack. Mein Platz war am Rand, wo der Wind reingeblasen hat. Ich hatte zwar nicht gut geschlafen, aber es war ein tolles Erlebnis. Und wir wurden vom Schnee überrascht am Morgen. Die leicht weissen Bäume waren schön an zu sehen, vom Innern unseres Unterschlupfs. Um den Mittag waren wir dann zurück. Als erstes ging ich für etwa 10 Minuten unter die Dusche. Ich war sehr müde aber auch glücklich und ich freue mich schon jetzt auf weitere solche Ausflüge und Erlebnisse.